Der Kauf

Fangen wir mal ganz vorne an. Im Jahr 2014 wurde der Entschluss gefasst, dass Maximilians Vater einen VW T2 als Pensionierungs-Projekt bekommen sollte. Der T2 wurde damals tatsächlich nur gewählt, da der T1 inzwischen nicht mehr bezahlbar und das Projekt gesprengt hätte.

Bei Mobile wurden wir schnell fündig und konnten uns zwei Bullis angucken. Einen im Bergischen und einen in der Nähe von Osnabrück. Beide waren zufällig mit der selben Camp Mobil 70 Ausstattung aus Amerika importiert worden.

Bulli Nr. 1

Was soll man sagen. Der erste Bulli war eher ein Projekt für ein ganzes Leben, wenn man dies nicht Hauptberuflich gemacht hätte. Durchrostungen an allen Ecken und Enden. Ein Boden von dem abgesehen von einem Teppich nur noch fetzen von Rost existierten… Das war also nichts. Kostenpunkt fast 6TEuro. Für uns also nicht interessant…. also weiter zu Nr. 2

Bulli Nr. 2

Nachdem der erste Bulli eher ein Reinfall war ging es Richtung Norden. Den nächsten Kandidaten angucken. Nach kurzem warten vor einer verschlossenen Garage kamen auch schon die Verkäufer und offenbarten uns das Fahrzeug der Begierde.

Einen VW Bulli von 1974, Campmobil 70 mit einem 1,8L AN Motor (angeblich aus einem Porsche 914). Das Fahrzeug war abgesehen von der Farbe und teilen der Technik in einem guten Zustand. Klar ein Fall für eine Restauration aber kein Fall für eine Kern-Sanierung.

Wir verhandelten ein wenig und kamen bei einem Kaufpreis von 7.800€ und einem Reservierungs-Zeitraum von zwei Tagen raus.

Am Zweiten Tag und nach einer Finanzierungszusage meiner Oma wurde der Bulli gekauft um Max Vater den Ruhestand zu versüßen. Es sollte ein Vater Sohn Projekt werden.

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