Norwegen 2022

Wir sind noch am zusammenstellen. Wir sind noch am zusammenstellen, aber als Vorgeschmack schonmal ein Foto.

Die Ausrüstung

Kleidung + Essen

Norwegen ist laut den meisten Leuten die da waren recht teuer. Wir haben eher das gefühl gehabt, dass Grundnahrungsmittel nicht exorbitant über dem uns bekannten Preisen liegen. Dennoch haben wir relativ viel vorgekochtest mitgenommen. Nicht, weil es in Norwegen teuer ist sondern weil wir schlicht nicht groß kochen wollten.

Packliste Nahrung
  • 2x Rouladen
  • 2x Chilli con Carne
  • 2x Gulaschsuppe
  • 1x Veganen Erbseneintopf (der mit Würstchen schmeckt uns nicht)
  • 2x Spagetti
  • 2x Fertig Pulver Tomatensoße Napoli
  • 1x Crema die Balsamico
  • 1x Keimöl
  • 1x Olivenöl
  • 1x Nato-Kit (Fertiges Kartoffel Püree)
  • 1x Mehl
  • 1x Reis
  • 1x Eier
  • 1x Fertig-Backmüschung Brownies (für Regentage ein Segen)
  • 1x Zucker
  • 1x Müsli
  • 2x Corny
  • 1x Gewürze (Oregano, Curry, Paprika, Kräuter der Provence, Paprika)
  • 1x Salatkrönung (wenns mal schnell gehen soll)
  • 2x Saft-Extrakt (Muss nur mit wasser gemischt werden und ist dann echter Saft)
  • 1x Vitamine für Annabelle

Die Standard-Ausstattung werden wir wir mal an anderer Stelle noch Aufzählen.

Da wir in Norwegen auf jeden Fall etwas wandern wollten haben wir neben den normalen Klamotten noch etwas mehr Wander-Equipment eingepackt als sonst.

Packliste Kleidung

Kleidung/Equipment fürs Trekking oder generell

  • Zelt: HubbaHubba von MSR
  • Primus CruxLight
  • MSR-Thermobecher (für Milchpulver z.B. sehr gut aufgrund des Deckels)
  • Edelrid Löffel
  • Göffel
  • First Aid
  • Seife
  • Karte
  • Pilz-Buch
  • Compeed-Blasenpflaster
  • Stirnlampe(n)
  • Powerbank
  • Kamera
  • Heizmatte mit Akku (der schwarze Sack oben Links)
  • Öllampe
  • Waschhüssel
  • Trekkingstöcke
  • Trekkingschuhe
  • Trekkinghosen
  • Socken
  • Mützen
  • Merino Jacken
  • Woll-Jacken
  • Buff
  • Wäsche
  • (Merino)-Shirts
  • Spülzeug
  • Iso-Matten
  • Gürtel
  • Buff

Die Reise

Es geht los (04.06.2022)

Was sich so einfach anhört ist bei uns immer mit kleinen Kriesen verbunden weil wir immer irgend etwas vergessen haben. Da Annabelle aber dieses mal sehr gut vorberietet hat hatten wir ein gutes Gefühl. Was bei keiner Reise fehlen darf sind unsere beiden Maskottchen bzw. Ersatz Annabelle und Ersatz Max.

Lübeck (04.06.2022)

Wie das so ist klappert man auf dem Weg hoch nach Dänemark erst einmal die Städte ab in welchen man Verwandte hat. In diesem Fall die Eltern von Max die sich sehr über den Besuch gefreut haben.

Nach einer Stärkung vor der Muk an der Trave war noch die Frage „Weinfest oder Live-Musik am See?“. Wir wurden von der Live-Musik am See überzeugt und dabei entstand dieses sehr schöne Foto. Besser konnte der Tag nicht ausklingen.

Spargel in Dänemark (05.06.2022)

Da der Weg von Lübeck bis nach Hirtshals (Dänemark) doch recht lang war und wir erst am nächsten Tag ein Fährticket hatten genossen wir eine Nacht an der dänischen Ostsee mit Spargel, den wir in der Nähe von Lübeck beim Spargelhof Beek gekauft haben. Sehr lecker und mir der wunderschönen Aussicht auf die see in Mariendal (Dänemark) einfach zum Genießen.

Wir verbrauchen zu wenig Benzin!

Was sich erstmal komisch anhört ist bei einem ganz neuen Motor (selbst konzipiert), den Max selbst abgestimmt hat schon ein Grund zur Sorge. Die war aber unbegründet wie eine kurze Prüfung der Zündkerzen bewies. Der neu instandgesetzte Motor ist einfach Sparsamer.

Ab auf die Fähre… Später (06.06.2022)

Wir waren einfach nach der Fahrt nach Dänemark mega k.o. und haben deshalb schon um 21:00 geschlafen. Umso früher sind wir dann wieder aufgewacht und losgefahren. Wir Standen also bei Hirtshals am Strand und warten auf unsere Fähre. Rund 10 Stunden, um das Reisefieber mit Reiseberichten anzufeuern, unsere Spargelcremesuppe mit den Resten von gestern zu genießen und natürlich zu schlafen😅.

Aber, und da sind wir auch ganz ehrlich, lieber so als die Fähre zu verpassen.

Ab auf die Fähre… Denkste… (06.06.2022)

Wir standen also, wie man so in Hirtshals bei Colorline üblich in einer Schlange und wartet darauf auf die Fähre zu fahren und dann ging es los. Der Mitarbeiter fischte uns allerdings als wir hinter dem Rest unserer Reihe auf die Fähre fahren wollten heraus und lies uns an der Seite warten.

Bisschen schon in Panik, dass wir vielleicht zu hoch sind oder kein Platz mehr ist warteten wir aber pustekuchen… Wir fuhren mit allen anderen Transportern auf das LKW-Deck und zwar so, dass wir als aller erste wieder raus fahren konnte.

Der kleine ist halt irgendwie ein Sympatieträger. Wie wir kurz nach unserer Ankunft in Larvik auch wieder merken sollten.

Willkommen in Norwegen (07.06.2022)

Nachdem wir als Erste von der Fähre fahren durften sind wir nur noch ein paar Meter gefahren und haben uns an den Straßenrand im Grünen gestellt…auf ein Privatgrundstück, wie uns mitgeteilt wurde. Zum Glück hat Urmel Mal wieder mit den Äuglein geklimpert, sodass wir bleiben durften. Hoch lebe der Bulli-Bonus

Urmel Friert (07.06.2022)

Eigentlich friert Annabelle nachdem sie morgens in den kalten See Merkedammen gesprungen ist. Also sind wir bei Ikea vorbei und haben „Urmel“ noch ein weiteres Schafsfell gekauft.
Jetzt stehen wir bei 24°C bei strahlendem Sonnenschein am Langevatnet und fragen uns wozu wir Daunenschlafsäcke und Schafsfelle haben.

Wandern in Norwegen (08.06.2022)

Max war ja schon des Öfteren in Norwegen und hat in dem Zuge auch zu Fuß Kilometer gemacht, Annabelle allerdings nicht, weshalb das heute für sie eine Premiere war. Anfangs noch etwas genervt vom Wetter (Regenschauer in allen Ausprägungen bis hin zu Sonnenstrahlen… Regenhose und Regenjacke waren also Pflicht). Die Stimmung wurde aber später von einer DNT-Hütte wieder aufgehellt. Wir konnten zwar nicht in die Hütte rein, da wir den Schlüssel in Deutschland vergessen haben, aber die Terrasse war für das Mittagessen mehr als geeignet. Und nicht nur das, die Sonne kam sogar aus ihrem Versteck raus. Ein erfolgreicher Wandertag heute also.


Urmel Friert… Jetzt aber wirklich… (08.06.2022)

Max wollte Mal wieder schlemmen. Das soll man hier oben auf 1389 Höhenmeter gut können im Restaurant Flye 1389… Doof nur das wir sehr spät erst angekommen sind und das Restaurant morgen erst um 11 Uhr wieder öffnet. Noch doofer ist es, dass die Route für eine Wanderung hier oben erst ab Juli geöffnet hat und wir also auch nicht wandernd die Zeit vertreiben können. Also werden wir ohne Stärkung zu unserem nächsten Ziel fahren. Morgen wird der Vergaser etwas magerer gestellt und es geht wieder etwas runter. Heute Abend bollert die Standheizung und wir wissen nun wofür wir Schafsfelle und Daunenschlafsäcke haben. Gute Nacht

Riddarspranget (09.06.2022)

oder auch Rittersprung.
Nachdem wir heute morgen vom grellen weiß um uns geweckt wurden, Urmel noch schnell eingeheizt haben, um keine Stockflecken zu bekommen und wir die Behindertentoilette der DNT-Hütte für eine ausgiebige Morgenwäsche genutzt haben, sind wir los, um ein paar Kilometer Richtung Küste wieder gut zu machen.
Mit magerer Einstellung schnurrte Urmel gerade zu den Berg runter.
Auf unserem Weg haben wir noch einen Zwischenstopp beim Ridderspranget eingelegt. Hier soll der Valdresritter Sigvat mit seinem Mädchen „Sonne von Skarvang“ im Arm über die Schlucht gesprungen sein. Diese war eigentlich Ivar Gjesling versprochen, der die Beiden nun verfolgte, nachdem Sigvat seinen Hof in Brand gesteckt hat. Nachdem Sigvat samt Mädchen und Ross erfolgreich über die Schlucht gesprungen ist, hat er einen Mann Ivars, der direkte Verfolger der Beiden, in die tosenden Wassermassen hinab gestürzt, um Ivar zu zeigen, was mit ihm passiert, wenn er die Beiden weiter verfolgt.

Zwischen weißen Wipfeln(09.06.2022)

„Normalerweise liegt nicht mehr so viel Schnee“ begrüßt uns die Dame vom DNT an der Gjevilvasshytta. Da auch diese Hütte noch drei Wochen geschlossen ist, kehren wir in der unbewirtschafteten Hütte direkt nebenan ein. Immerhin: Wir haben endlich einen Schlüssel!
Direkt unten am Gjevillvatnet gibt es einen Badestrand. Da wir aufgrund der Schmelzwasserfluten unsere Wanderung um den See nicht antreten können, bleiben wir mit Picknickdecke am Strand. Annabelle will natürlich in den See baden gehen, wo sie mit einem weiteren Norweger wohl die Einzige ist, die verrückt genug ist. Nachdem Max seinen Dienst als Fotografen beim ersten Eisbad verschlafen hat, musste Annabelle ein zweites Mal in das Tauwasser springen. „Nur die harten kommen in den Garten.“ Jetzt aber erst Mal einen heißen Tee ☕

Trondheim(10.06.2022)

Trondheim ist die drittgrößte Stadt Norwegens und damit auch unser erster Anlaufpunkt an der Nordküste.
Man merkt uns die Anstrengungen der letzten Tage an, sodass der Trubel der Großstadt und leere Mägen unseren Nerven den Rest geben. Ein Pizzastück, eine Wanderung auf die Kristansten Festing mit tollem Blick über Trondheim und ein IPA (für Max natürlich alkoholfrei) später, sieht die Welt schon wieder besser aus.
Dann gab es noch einen Super Burger mit den besten Fritten, die Annabelle je gegessen hat (knusprig mit frittiertem Thymian) und einen Beutel voll Craft Beer von Gualting Ølutsalg Byhaven (die Preise haben wir einfach Mal ignoriert 😅).

Waschtag(11.06.2022)

Wie auch schon in Spanien, wird nach der ersten Woche eine kleine Pause eingelegt. Wir haben über Park4night den Campingplatz Høkjølen Fjellcamp ausfindig gemacht. Der Besitzer ist super freundlich und der Platz sehr günstig für norwegische Verhältnisse. Da wir und Urmel etwas Ruhe brauchen und unsere schmutzige Wäsche uns langsam über den Kopf wächst, legen wir einen Waschtag mit zwei Übernachtungen ein.
Da wir natürlich auch hier nicht komplett auf der faulen Haut sitzen wollen, machen wir uns, trotz regnerischen Wetterprognosen, zu einer Wanderung in einen „nahegelegenen“ Steinbruch auf. Mit Regenjacken und -hosen bepackt ziehen wir los und stellen 3 Kilometer weiter fest, dass die Tour insgesamt 20 Kilometer hat und wir wohl nicht vor dem Abendessen Zuhause sein werden. Das schlechte Wetter ließ auf sich warten und als wir abends unsere Rinderrouladen in Urmel genießen, gucken sich zwei breit grinsende Tomaten an. Wer kann schon ahnen, dass wir uns einen so fetten Sonnenbrand in Norwegen holen 😆. Naja, wenn nicht bereits die Wanderung unsere Stimmung aufgehellt hat, so macht es jetzt bestimmt unser Anblick 😉.
Abends hat Max dann die Wäsche gemacht und Urmel ein wenig gepflegt, sodass wir morgen mit neuem Kupplungszug (wir haben gelernt!) und Zündkerzen unsere Tour fortsetzen können.

Vier Inseln im Atlantik(12.06.2022)

Nachdem Urmel heute morgen noch nicht wirklich los wollte, musste Max nochmal Überzeugungsarbeit am Kupplungszug leisten. Als auch Urmel dann gemerkt hat, dass Widerstand zwecklos ist, haben wir Kristiansund, der Stadt mit vier Inseln, einen Besuch abgestattet. Da Sonntag war und die Stadt noch nicht wirklich aus dem Winterschlaf erwacht ist, wurde der Abstecher eher zu einer Schlemmerreise. Annabelle hatte aus dem Fiasko in Trondheim gelernt und bereits auf der Fahrt ein geeignetes Café ausfindig gemacht, in dem wir uns die Bäuche vollschlagen konnten. Das war auch dringen nötig, da wir bereits 15 Uhr hatten und das Frühstück aufgrund Urmels Wehwehchen ausgeblieben war.
Umso größer waren unsere Augen, als wir das reiche Sortiment in der Auslage sahen.
Gestärkt ging es dann über die Atlantikstraße (in der Hoffnung keine Touris über den Haufen zu fahren) zu einem Bauernhof mitsamt Käseladen, an dem wir die Nacht verbringen dürfen. Max muss jetzt nur noch die nächsten zwölf Stunden dabei zuhören, wie Annabelle: „Guck mal sind die nicht süß?!“ zu den Kälbern auf der Weide nebenan sagt😍☺️ Die sind aber auch süß!

Die spinnen die Norweger.(15.06.2022)

… das dachte sich Annabelle als sie die erste Etappe auf eine der DNT Hütten gelaufen ist. Warum? Naja, unsere Wanderschuhe gelten eigentlich als wasserdicht. Das hat allerdings sein Ende, wenn man durch sumpfartige Wiesen läuft, knietief in Schneefelder einsinkt und gefühlt den schlimmsten aller Wanderwege erwischt hat. Nach einer Nacht in der Reindalseter konnten wir dann endlich bei Sonnenschein die Umgebung genießen. Zurück ging es schließlich über den kommunalen Wanderweg. Der gut gepflegt und super zu wandern war. Allerdings müssten wir ab dem Zakariasdamm die Straße nehmen, da der alte Handelsweg auf der gegenüberliegenden Uferseite erst im Tal vermerkt wurde.

Nach gefühlten 1000 Höhenmetern und mit schmerzenden Füßen sind wir endlich auf unserer Starthütte Kaldhuseter angekommen sind. Als Belohnung für die Strapazen hat Max Feuer gemacht und Annabelle Zimt Knoten gebacken, die wir am Kamin bei einer Serie mit Seeblick genossen haben 🤤. Soooooo lecker.

Vikings wir kommen(16.06.2022)

Was darf auf einer Norwegen Reise nicht fehlen? Richtig die Wikinger! Gibt es zwar nicht mehr aber die Überreste sind sehr interessant. Heute waren wir deshalb in Nordfjordeid und haben uns in Sagastad ein Wikinger Langschiff angesehen. Echt imposant! Das Schiff würde mit 90 Ruderern besetzt.
Max hat natürlich schon Mal im Tron des Königs probegesessen und festgestellt das ihm das Schiff zu unübersichtlich zum einparken ist 😉 In Nordfjordeid wurden insgesamt 4 Grabhügel ausgegraben und heute kann man sich die Fundstücke in Oslo oder digital in Sagastad anschauen. Wir sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.
Danach ging es mit Wikinger-Musik über die wirklich schmale 613 nördlich vom Innvikfjord weiter in den Süden. Die Aussicht war bombastisch und wir konnten zwei polnische Hitchhiker mitnehmen.

Übernachtung am Gletscher(17.06.2022)

Nach einigen Tunneldurchquerungen haben wir die Nacht am Bøabreen verbracht. Leider ist es durchgehend am regnen, sodass wir nur ab und zu einen Blick zwischen den Wolken auf den Gletscher erhaschen können. Da wir noch viel Zeit haben, bis die Fähre in Bergen geht und das Wetter nicht wirklich zum Wandern einlädt, haben wir ausgeschlafen und werden nach einem ausgiebigen Einkauf in Sogndalsfjora den Wanderparkplatz am Molden ansteuern. Dort warten wir dann mit Buch und Essen auf morgen, um diesen bei strahlendem Sonnenschein zu besteigen. So ein Regentag ohne große Aktivitäten tut uns auch Mal ganz gut.

Zwei Bergziegen(19.06.2022)

Also spätestens heute sind wir verwirrt 😕. Wie geplant sind wir heute um 9 Uhr gestartet, um vor allen Anderen auf den Molden (1100 müM) zu steigen. 3 Stunden Aufstieg laut Plan. Als wir schließlich um 10:30 Uhr nach 1,5 Stunden am Gipfelturm stehen gucken wir uns verwirrt an. Auch, wenn nach der ersten Hütte nochmal ein heftiger Anstieg kam, ist dies aus unserer Sicht keine rote Route wert. Wir haben also gelernt, dass die Routenkategorien vom DNT mehr Glückspiel sind, als ein sinnvoller Anhaltspunkt…
Umso entspannter genießt Annabelle ihr Frühstück und Max die Ruhe (wenn Annabelle Mal zwei Minuten leise ist) und blicken über blaue Fjorde. Die Aussicht war es allemal Wert und als wir auf unserem Rückweg den ersten Massen an Wanderern begegnen, verzeiht Max Annabelle auch das frühe Aufstehen.
Das nächste Mal geht es dann wohl auf den Skåla mit 1850 müM😉.

Nasse Füße in Bergen(21.06.2022)

Wir hatten uns die Tage in Bergen sonnig und warm vorgestellt. Aber wie sollte es anders sein, regnet es in der regenreichsten Stadt Norwegens. Und wer hat natürlich nur riesen Rucksäcke mit? Richtig, die Brennes, die gerne wandern wollten… So ein Rucksack ist natürlich etwas überdimensioniert um damit durch Bergen zu wandern. Dem entsprechend hat Annabelle jetzt einen neuen Rucksack 🎒 bekommen… Und da ihre Schuhe dem Wasser aufgrund von Löchern in der Sohle nichts mehr entgegen zu setzen hatten, gab es auch noch ein neues Paar Schuhe. Da die im Angebot waren musste Max natürlich auch zuschlagen😉 Bequem wie Pantoffeln… 😍

Nacht auf hoher Seen(24.06.2022)

Es geht zurück gen Heimat.
Das wird uns spätestens klar, als wir um 14:00 Uhr auf dem Aussichtsdeck unserer Fähre einen letzten Blick auf Bergen erhaschen während wir auslaufen.
Ein bisschen sehnsuchtsvoll blicken wir auf drei aufregende, abwechslungsreiche Urlaubswochen zurück, mit dem Gefühl nur einen Bruchteil all dessen gesehen zu haben, was Norwegen zu bieten hat.
Andererseits freuen wir uns, spätestens nachdem wir uns in die weichen Betten in unserer Kabine fallen lassen und eine Dusche ohne Timer genießen, auch wieder auf Zuhause.

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